Im Dezember füllte sich das Schwimmbad der Uni Mainz nicht wie sonst mit Straf-Delphinbahn-fürchtenden Sportstudierenden in Badeanzügen oder Speedos, sondern mit weihnachtlich gestimmten Helden der Kindheit.
Neben Obelix, Aladdin, Popeye, Schneewittchen und ganz vielen Zwergen, sowie vielen anderen, waren auch vier Kampfrichter-Elfen erschienen, die alle kühnen Sprünge aus luftigen Höhen bewerteten und mit ganz unterschiedlichen Punkten honorierten.
Die 7 Spiele forderten den 7 teilnehmenden Teams alles ab und sorgten nebenbei für eine weihnachtliche Stimmung. Dazu gab es die thematisch passende Musik der Helden der Kindheit und den Gassenfegern à la „Last Christmas“. Diese kam dabei nicht nur aus den Lautsprechern, sondern auch durch die springenden Teilnehmenden, wurde allerdings ab und zu durch flutwellenauslösende Arschbomben oder den Bauchplatscher des Jahrhunderts unterbrochen. Nicht fehlen im Wettbewerb durften natürlich die Königsdisziplinen: das Synchronspringen und das Freestyle-Springen.
Das Management von Mainz 05 sorgte mit einem großzügigen Sponsoring in Form von Freikarten an alle Teilnehmenden für das Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen für die erste Überraschung. Den hart erkämpften Sieg und somit auch den Überraschungspreis - Mainz 05 Trikots - holten sich schließlich die „Fliegenden Mettwürstchen“.
Im Anschluss an das 7. Internationale Weihnachtspringen versammelten sich die weihnachtlich gestimmten Helden der Kindheit bei Waffeln und weihnachtlichen Heißgetränken am Stand der Fachschaft.