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Erfolgreiche Premiere des Seminars "Video-Feedback in der Sportvermittlung"

Das Team des Forschungsprojekts „Videofeedback in der Sportvermittlung“ (VI-FEE-S) machte den Projektschritt: Im Wintersemester 2023/24 fand am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erstmals das Seminar "Ich sehe was, was Du nicht siehst! - Video-Feedback in der Sportvermittlung" statt.

Das Seminar erfreute sich einer sehr großen Nachfrage und war ausgebucht. Unter der Leitung von Dr. Hendrik Beckmann und Beiträgen des gesamten Projekt-Teams wurden in dieser Veranstaltung rechtliche Aspekte, Grundlagen von Feedback sowie die Besonderheiten des Mediums Video und der medienvermittelten Kommunikation erarbeitet. Die Teilnehmenden profitierten dabei von der vielseitigen Expertise der Referierenden, die verschiedene Blickwinkel auf das Thema Video-Feedback in der Sportvermittlung einbrachten.

Besonders hervorzuheben waren die lebendigen Seminarphasen, in denen theoretische Konzepte durch praktische Übungen zum Leben erweckt wurden. Die anregende Arbeitsatmosphäre ergab sich insbesondere aus der Teilnahme von Studierenden aus drei verschiedenen Studiengängen (Bachelor of Arts, Bachelor sowie Master of Education). Diese Vielfalt bereicherte die Diskussionen, da allen Studierenden immer wieder Perspektiven für den Videoeinsatz aufgezeigt wurden, die jenseits des eigenen Studienschwerpunkts lagen. An zwei Wochenend-Terminen hatten die Studierenden außerdem die Möglichkeit, die Theorie gemeinsam in realistische Praxisbeispiele aus Training und Unterricht umzusetzen.

Das erfolgreiche Debüt dieses Seminars markiert einen bedeutenden Schritt in der akademischen Auseinandersetzung mit innovativen Lehrmethoden im Bereich der Sportwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Es wird daran gearbeitet, den Mainzer Studierenden ähnliche Angebote regelmäßig anbieten zu können.

Ermöglicht wurde dieses neuartige Lehrveranstaltungsformat durch die Förderung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre über das JGU-Projekt ModeLL-M,

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Dr. Helena Rudi und Luisa Heyn erhalten GLK-Förderung

Dr. Helena Rudi und Luisa Heyn erhalten die Förderung des Gutenberg Lehrkollegs (GLK) für das Projekt Improvisation und KI in Musik- und Tanz-Performances – Interdisziplinäre Synergien (MuTa-Pro).

Das innovative Lehrprojekt mit einer Laufzeit von April 2024 bis März 2025 hat zum Ziel, in Kooperation mit der Hochschule für Musik (Prof. Dr. Valerie Krupp und Josef Schaubruch), interdisziplinäre Lehrprojekte mit den Studierenden beider Fächer zu konzipieren, zu erproben und durchzuführen.

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Start des DAiSI-Projekts an JGU Mainz

Im Februar begann in der Abteilung Sportökonomie, Sportsoziologie und Sportgeschichte von Prof. Dr. Holger Preuß das DAiSI-Projekt, welches von der Europäischen Union sowie weiteren öffentlichen Geldgebern (Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation; Regierung des Vereinigten Königreichs) mit ca. 4,8 Millionen Euro gefördert wird.

Das Programm bietet 17 Doktoranden*innen von 2023-2027 die Möglichkeit einer umfassenden und interdisziplinären Ausbildung in einem renommierten internationalen Netzwerk. Antragsteller für die JGU sind Univ.-Prof. Dr. Holger Preuß und PD Dr. Mathias Schubert. Ebenfalls involviert ist Univ.-Prof. Dr. Juliane Heidenreich von der Universität Leipzig. Weiterlesen "Start des DAiSI-Projekts an JGU Mainz"

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Tanzvermittlung 4.0 – Dr. Helena Rudi leitet Teilprojekt beim Forschungsverbund

Dr. Helena Rudi (Projektleitung) und Luisa Heyn (wiss. Mitarbeiterin) sind Teil des Verbundprojektes „Professionelle Netzwerke zur Förderung adaptiver, handlungsbezogener, digitaler Innovationen in der Lehrkräftebildung in Kunst, Musik und Sport“ (KuMuS-ProNeD).
©Josef Schaubruch

Kunst, Musik und Sport nehmen eine herausragende Stellung unter den Ausdrucksformen von Kindern und Jugendlichen ein. Die Vielfalt der Lernvoraussetzungen in diesen Fächern erfordert einen adaptiven Unterricht, der gezielt auf die oft heterogenen Bedürfnisse der Lernenden eingeht. Gleichzeitig bietet die zunehmende Digitalisierung Raum für die individuelle Förderung fachspezifischer Kompetenzen in der Bewegungs-, Gestaltungs- und Interaktionspraxis durch den Einsatz digitaler Technologien.

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1. Platz für Forschungsprojekt DECIDE

Das Institut für Sportwissenschaft der JGU Mainz möchte mit großer Freude und Stolz ihren Mitarbeiter*innen, Frau Dr. Alexandra Brahmer, Frau Kira Enders und Herrn Dr. Barlo Hillen zu dem herausragenden Erfolg beim bundesweiten Wettbewerb Digitale Orte in der Kategorie "Gesundheit" gratulieren. Ziel des interdisziplinären Projekts DECIDE unter der Leitung des Teams um Dr. Torsten Panholzer von der Universitätsmedizin Mainz ist es, ein effizienteres und digital vernetztes Gesundheitssystem zu schaffen.
Preisträger*innen (2. v. l.): Dr. Torsten Panholzer, Kira Enders, Dr. Alexandra Brahmer | ©Deutsche Glasfaser/ Laurin Schmid

DECIDE ist ein telemedizinisches Bewegungstherapieprojekt, das sich auf komplexe und chronische Erkrankungen wie Krebs und Depressionen konzentriert. Man strebt an, hochspezialisierte therapeutische Angebote der Hochschulmedizin auch in ländlichen Gebieten zugänglich zu machen. Das Projekt bietet zudem personalisierte Bewegungstherapie über Telemedizin an: Durch Informationen und Trainingsanleitungen, die über Smartphones übermittelt werden, können Patient*innen das Training in ihrer häuslichen Umgebung durchführen, betreut durch Therapeut*innen, während künstliche Intelligenz Unregelmäßigkeiten erkennt und die Anpassung des Trainingsplans unterstützt. Das Projekt startete Ende 2021 mit einer Gesamtförderung von € 5.470.000 und befindet sich aktuell in der Testphase mit Probanden.

Das Mainzer Sportwissenschaft gratuliert allen Projektbeteiligten recht herzlich!

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Vielfalt. Gewinn und Herausforderung für ALLE im Sport

Am Sonntag, den 11.11. war Prof. Dr. Tim Bindel Podiumsgast bei der Veranstaltung „Vielfalt. Gewinn und Herausforderung für ALLE im Sport“ und konnte die Sportwissenschaft in der wichtigen Diskussion um einen gerechten Sport vertreten. Gemeinsam mit Fatma Polat, Vorsitzende des Sport- und Kulturzvereins Arc-En-Ciel e.V., wurde der Kontakt zum Sportministerium – in Person des Ministers Michael Ebling – hergestellt, um in Zukunft Projekte wie „Sport vernetzt“ (ALBA Berlin) im Bundesland populärer zu machen. Die Sportpädagogik der JGU Mainz nimmt im Kampf um einen sozial verantwortlichen Sport bundesweit eine zentrale Rolle ein.

Fatma Polat, Michael Ebling, Prof. Tim Bindel (v.l.)

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Videofeedback in der Sportvermittlung (VI-FEE-S): Erste Projektphase erfolgreich abgeschlossen

Das Team des Forschungsprojekts „Videofeedback in der Sportvermittlung“, bestehend aus Dr. Hendrik Beckmann, Dr. Robert Collette, Jun.-Prof. Dr. Christiana Schallhorn, Dr. Christian Winter, Tim Wierling sowie den wissenschaftlichen Hilfskräften Aaron Sommer und Stefanie Blatt, kann nach einem Jahr Projektlaufzeit ein weites Spektrum an Erfahrungswerten teilen, was sowohl allgemein organisatorische, sportspezifische als auch hard- und softwarebezogene Aspekte betrifft. Nach dem erfolgreichen Einsatz von Videofeedback im Sommersemester in der Fachdidaktik Schwimmen soll es in der nächsten Projektphase in anderen Veranstaltungen integriert und weiter erprobt werden.

Die bisher gesammelten Erfahrungen beim Einsatz von Videofeedback in unterschiedlichen Settings der Sportvermittlung wurden auf der größten deutschsprachigen Tagung in der Sportwissenschaft, dem 26. sportwissenschaftlichen Hochschultag in Bochum, präsentiert und im interdisziplinären Austausch diskutiert.

Zudem wurde das Forschungsprojekt einer breiten Öffentlichkeit im Podcast ModeLL-M (Mainzer Modelle für digital erweitertes Lehren und Lernen) vorgestellt. Herr Dr. Hendrik Beckmann und Tim Wierling berichteten über das Vorhaben, Videofeedback im Rahmen der Sportvermittlung wissenschaftlich breiter aufzustellen sowie über deren Anwendung in der fachdidaktischen Hochschullehre und perspektivisch im Schulunterricht.

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"Best of" am 16.11. ab 18h in der Spielhalle

Best of!?! Was eigentlich? Seit vielen Semestern zeigen Sportstudierende unterschiedlicher Studiengänge aufs Neue wunderbare Prüfungsstücke im Bereich Tanz, Gymnastik und den Bewegungskünsten. Aber auch der Allgemeine Hochschulsport hat im kompositorischen Bereich so einiges zu bieten – schau vorbei!

Die Veranstaltung "Best of..." soll genau diesen Gruppen die Möglichkeit geben, ihre Performances und die Vielfalt der Studierenden einem größerem Publikum zeigen zu können.

Um ihnen diese Bühne bieten zu können, haben sich das Sportinstitut, die Fachschaft Sport sowie der Allgemeine Hochschulsport zusammen geschlossen und einen gemeinsamen Abend ins Leben gerufen.

Hier das Wichtigste im Überblick: Weiterlesen ""Best of" am 16.11. ab 18h in der Spielhalle"

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Dr. Helena Rudi & Dr. Mariette Mauritz erhalten Förderung für Innovative Lehrprojekte

Das Forschungsprojekt „Selbstgesteuerte Lernprozesse in fachdidaktischen Sportprojekten anregen – SPOPRO“ von Dr. Mariette Mauritz und Dr. Helena Rudi wurde im Sommersemester 2023 vom Gutenberg Lehrkolleg der JGU zur besonderen Förderung ausgewählt. Damit werden Projekte von Lehrenden zur Weiterentwicklung der innovativen Lehre an der JGU unterstützt.

Das Forschungsvorhaben mit der Projektlaufzeit vom Oktober´23 bis September´ soll projektorientierte Unterrichtsprozesse an Schulen in Form einer fächerübergreifenden, sportorientierten Lehr- und Lernpraxis entwickeln, erproben und evaluieren. Dabei steht die Zusammenarbeit und der kommunikative Austausch von Studierenden (M.Ed.) und Dozierenden mit Lehrenden und Schüler*innen an entsprechenden Kooperationsschulen im Mittelpunkt. Die eigenverantwortliche Einbindung der Studierenden in die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung von Schulprojekten, die sich mit aktuellen gesellschaftsrelevanten Themen wie Diversität und Teilhabe, Nachhaltigkeit, Fitnesskultur oder Digitalität, stellt hier einen besonderen Innovationsgrad dar und leistet einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung von didaktischen Schlüsselqualifikationen. Projektunterricht an Schulen ist ein wichtiger Bestandteil einer modernen und anwendungsorientierten Bildung, da eine nachhaltige und längerfristige Persönlichkeitsentwicklung von Lernenden und Lehrenden in sportlicher Aktivität fernab von bewertendem Sportunterricht erfahren werden kann. Mitwirkung und Mitbestimmung der Studierenden ist Voraussetzung eines solchen Projektmoduls, bei dem Selbstwahrnehmung, Selbständigkeit und Projektplanung geschult werden. Die so konzipierten Projekteinheiten können Theorie-Praxis-Lücken zwischen Universität und Schule schließen und vielfältige Lernprozesse initiieren.

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Nachruf Theodor Schober

Das Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz trauert um Herrn Theodor "Thorry" Schober, der am 01. September 2023 im Alter von 95 Jahren verstorben ist.

Theodor Schober lehrte von 1972 bis 1992 am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er leitete die Ausbildung in den Bereichen Basketball, Volleyball und Tennis. Wobei seine große Leidenschaft ganz sicher dem Basketball galt. Hr. Schober trainierte als Bundestrainer die deutsche Basketball-Auswahl während der Olympischen Spiele 1972 in München, war von 1978-91 Disziplinchef im adh und prägte über Jahrzehnte die Entwicklung im deutschen Basketball und mit seiner Auffassung des Spiels auch Generationen von angehenden Sportlehrern in der universitären Ausbildung. Auch nach dem Ende seiner beruflichen Laufbahn war er bis zuletzt seinem Sport mit großem Interesse verbunden.

Mit seinem Tod verlässt den Basketball in Deutschland ganz sicher einer der grossen Pioniere und Förderer. Die Universität und das Institut für Sportwissenschaft verlieren mit Thorry einen beliebten, humorvollen und hoch geschätzten Kollegen.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

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