Die Torwart-Legende im Handball, Henning Fritz, war zu Gast am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und berichtete aus der Welt des Spitzensports.
Henning Fritz gewann mit der deutschen Handballnationalmannschaft 2004 die Europameisterschaft in Slowenien und 2007 die Weltmeisterschaft in Deutschland. Als erster Handballtorhüter wurde er 2004 zum Welthandballer ausgezeichnet. Der fünfmalige deutsche Handballmeister zählte in seiner aktiven Karriere ohne Zweifel zu den weltbesten Torhütern im Handball. Ein spannender Gesprächspartner, der der Einladung des Instituts gerne folgte und am 23. Juni zu Gast auf dem Sportcampus war.
Zahlreiche Sportstudierende und Institutsmitarbeiter*innen folgten den kurzweiligen Ausführungen des einstigen Spitzensportlers und heutigen Unternehmers und Buchautors. Er gab den Anwesenden persönliche Einblicke in seine sportliche Biographie und unterstrich die Bedeutung der Themen Regeneration und Einstellung für den langfristigen Erfolg in der Welt des Spitzensports. In dem von ihm gegründeten Unternehmen Neuronavi® widmet sich Henning Fritz mit seinem Team intensiv der Entwicklung von Regenerationssystemen.
Die seltene Gelegenheit, einen derart populären Spitzensportler sprechen zu hören und mit ihm in den Dialog gehen zu können, ließen sich nicht viele am Sportinstitut entgehen, denn mit rund 100 Zuhörenden war der Saal fast voll besetzt. Im Anschluss konnten im neuen Grünen Hörsaal des Sportinstituts noch weitere Fragen diskutiert und schlussendlich auch die begehrten Autogramme ergattert werden.
Das Mainzer Sportinstitut bedankt sich bei Henning Fritz für die spannenden Einblicke in die Welt des Spitzenhandballs.