Die JGU ist Teil des DAiSI Promotionsprogramms

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist stolz darauf, Teil des interdisziplinären Netzwerks Doctoral Program in Sports Ethics and Integrity (DAiSI) zu sein, das sich aus fünf angesehenen Universitäten sowie international führenden Sportorganisationen und Sportverbänden zusammensetzt.

Das mit ca. 4,8 Millionen Euro geförderte Promotionsprogramm bietet 17 Doktoranden*innen von 2023-2027 die Möglichkeit einer umfassenden und interdisziplinären Ausbildung in einem renommierten internationalen Netzwerk. Antragsteller für die JGU sind Prof. Dr. Holger Preuß, Dr. Mathias Schubert und Prof. Dr. Andreas Roth. Ebenfalls involviert ist Jun.-Prof. Dr. Juliane Heidenreich.

Das Konsortium unter der Leitung der iCERIS (Interdisciplinary Centre for Ethics, Regulation and Integrity in Sport) Mitglieder Prof. Dr. Mike McNamee and Prof. Dr. Thomas Könecke (Faculty of Movement and Rehabilitation Sciences: FaBeR) hat den Zuschlag für DAiSI erhalten.

Die Finanzierung erfolgt durch das MSCA-Doktoranden-Netzwerk der Europäischen Union (ca. 3 Millionen Euro). Hinzu kommt eine Förderung über ca. 900.000 Euro durch das Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation sowie eine weitere Förderung über ca. 900.000 Euro aus dem Vereinigten Königreich. Die Förderung folgt auf die erfolgreichen Förderungen für das weltweit erste Masterprogramm in Sportethik und Integrität namens MAiSI.

Neben der JGU gehören die KU Leuven (Belgien), die Norwegian School of Sport Sciences (Norwegen), die Swansea University (Wales) und Universität Lausanne (Schweiz) zu den fünf Universitäten, die das universitäre Netzwerk bilden. Darüber hinaus gehören auch 7 führende internationale Sportverbände, Sportorganisationen und Nichtregierungsorganisationen zum interdisziplinären Netzwerk: Das Internationale Olympische Komitee (IOC), der Internationale Fußballverband (FIFA), die Union der Europäischen Fußballverbände (UEFA), das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), die Welt Anti-Doping Agentur (WADA), die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO), die Internationale Biathlon-Union (IBU) sowie das Athletics Integrity Unit (AIU).

Ebenso vielfältig wie die Partner des Promotionsprogramms sind auch die Forschungsbereiche der 17 Doktorarbeiten. Hierzu gehören unter anderem Doping, Wettkampfmanipulation, Korruption, Datenschutz, sexuelle Belästigung und Missbrauch gehören Betrug, Doping, Spielabsprachen, Datenschutz, Reputation und Integritätsmanagement.

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