Autor: haensler

Zum Gedenken an Thorsten Reinemann

Das Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz trauert um Thorsten Reinemann, der am 07. Dezember im Alter von nur 55 Jahren verstorben ist.
Thorsten Reinemann

Thorsten Reinemann hat das Mainzer Sportinstitut über zwei Jahrzehnte als Verwaltungsleiter mit großem Engagement und Weitsicht geprägt. Mit seiner hilfsbereiten Art war er für viele von uns nicht nur ein Kollege, sondern auch eine wertvolle Stütze in herausfordernden Zeiten. Sein organisatorisches Geschick und seine zahlreichen konstruktiven Ideen haben wesentlich zur Entwicklung unseres Instituts beigetragen. Thorsten war jederzeit bereit, dem Institut zur Seite zu stehen, wenn es darauf ankam. Er fehlt uns hier sehr als Experte in vielen Verwaltungsangelegenheiten, aber mehr noch als liebenswerter Kollege.

Thorsten war nicht nur in administrativen Belangen eine unverzichtbare Säule, sondern brachte auch seine Leidenschaft für den Sport aktiv ein. Als hochklassiger Badmintonspieler unterrichtete er das Fach Badminton an unserem Institut und begeisterte Studierende mit seiner Fachkenntnis und Freude an diesem Sport.

Die Stärke und Weisheit mit der er seiner letzten Reise entgegensah, hat alle inspiriert, die ihm jüngst noch begegnet sind. Sein Andenken werden wir in Ehren halten.

Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie und seinen Angehörigen.

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Franziska Kaiser erhält Gutenberg-Stipendium der Landeshauptstadt Mainz 2024

Auszeichnung für herausragende Abschlussarbeit
Preisträgerin Franziska Kaiser zusammen mit Dr. Mariette Mauritz (li) und Dr. Norbert Schütte (re) | Foto: Paul Poseck

Am 04.12.2024 wurde Franziska Kaiser von der Kulturdezernentin Marianne Grosse für ihre herausragende Masterarbeit mit dem Gutenberg-Stipendium 2024 ausgezeichnet. Die Alumni des Studiengangs Master of Education (Sport und Geschichte) erhielt diese besondere Anerkennung für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel „Sportvereinskultur in Mainz und Rheinhessen in den 1920er- und 1930er Jahren“.

Die prämierte Arbeit, die Franziska Kaiser in der Abteilung Sportökonomie, Sportsoziologie und Sportgeschichte unter der Betreuung von Dr. Norbert Schütte und Dr. Mariette Mauritz anfertigte, zeichnet sich durch eine fundierte wissenschaftliche Analyse der Sportvereinskultur in der Region aus und leistet einen wertvollen Beitrag zur lokalen Sportgeschichte.

Das Gutenberg-Stipendium, das seit 1946 von der Stadt Mainz zur Förderung von Ausbildung und Lehre an Mainzer Hochschulen vergeben wird, wurde im feierlichen Rahmen eines Festakts im Landesmuseum überreicht, gefolgt von einem Empfang.

Wir gratulieren Franziska Kaiser herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung und freuen uns, dass eine unserer ehemaligen Studierenden auf so beeindruckende Weise geehrt wurde!

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Auszeichnung für exzellente Lehre: Dr. Christian Winter erhält Lehrpreis der JGU

Das Institut für Sportwissenschaft gratuliert herzlich: Christian Winter wurde am 28. November 2024 mit dem Lehrpreis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im feierlichen Rahmen des diesjährigen DIES LEGENDI statt.
Preisträger Dr. Christian Winter (re) zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre | Foto: Peter Kiefer - JGU Mainz

Der mit 1.000 Euro dotierte Lehrpreis wird jährlich vom Gutenberg Lehrkolleg (GLK) verliehen, um herausragende Lehrleistungen sichtbar zu machen und zu würdigen. Besonders erfreulich: Die Nominierung erfolgte auf Vorschlag der Fachschaft Sport – ein Zeichen der Wertschätzung durch die Studierenden des Instituts.

In der Laudatio wurde Christian für die innovative Gestaltung der Lehre hervorgehoben. Besonders gelobt wurden der adaptive und individualisierte Ansatz, der auf die Bedürfnisse der Studierenden eingeht, sowie das kontinuierliche Engagement für den Austausch und die Vernetzung mit anderen Lehrenden. Darüber hinaus wurde die zusätzliche Betreuung der Handball-Teams der JGU als Beispiel für die außergewöhnliche Einsatzbereitschaft gewürdigt.

Der DIES LEGENDI, die Jahresfeier des GLK, ist der Wertschätzung guter Lehre gewidmet und bietet eine Plattform für Austausch und Vernetzung unter Lehrenden. Neben der Verleihung der Lehrpreise stand in diesem Jahr die Auseinandersetzung mit KI in der Lehre im Fokus.

Wir gratulieren Herr Dr. Christian Winter herzlich zu dieser Auszeichnung und freuen uns, dass das Engagement für exzellente Lehre am Institut für Sportwissenschaft auf so beeindruckende Weise Anerkennung findet!

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Videofeedback in der Sportvermittlung: Neues Projektvideo veröffentlicht

Das interdisziplinäre Team des Forschungsprojekts Vi-Fee-S hat in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für audiovisuelle Produktionen (ZAP) der JGU Mainz ein Projektvideo produziert, welches die zentralen Themen des Projekts illustriert, das den Einsatz von Video-Feedback in der Hochschullehre und im Sportunterricht erforscht.

Mit Unterstützung unserer Sportstudierenden ist es gelungen, die komplexen Ansätze und Ziele des Projekts anschaulich darzustellen. Der Kurzfilm visualisiert nicht nur die methodischen Zugänge in der Hochschullehre, sondern macht die innovative Forschung für ein breites Publikum zugänglich.

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Videofeedback in der Sportvermittlung: Hockey

Das Team des Forschungsprojekts „Videofeedback in der Sportvermittlung“ (VI-FEE-S) hat im Sommersemester 2024 eine zweite wissenschaftlich begleitete fachdidaktische Intervention in der Sportart Hockey durchgeführt.

In der Veranstaltung Fachdidaktik Hockey 2 wurden angehende Lehrkräfte geschult, verschiedene Komponenten des Hockey-Spiels über Peer-Feedback zu verbessern. Die Peer-Gruppen nutzten dabei Videos zur Analyse, zum Abgleich mit Technikbildern und zur Besprechung der Bewegungen.

Nach vier Wochen Intervention wurde eine schriftliche Online-Befragung durchgeführt, um zu untersuchen, wie sich das Peer-Feedback auf die selbsteingeschätzte Vermittlungskompetenz und Sachkompetenz auswirkt. Man wollte herausfinden, ob das Geben oder das Erhalten von Video-Feedback als hilfreicher und lehrreicher wahrgenommen wird. Die quantitativen Ergebnisse werden mit Spannung erwartet. Anschließend werden qualitative Interviews durchgeführt, um tiefere Einblicke in die Vor- und Nachteile von Peer-Feedback in der universitären Lehre zu gewinnen.

Mit dem Ablauf der zweiten Projektphase ist das Team des Forschungsprojekts ausgesprochen zufrieden und blickt voller Vorfreude auf die anstehende dritte Projektphase.

 

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Förderung für Innovative Lehrprojekte für PD Dr. Nils Haller, Kira Enders und Lisa Schwab

Das Institut für Sportwissenschaft der JGU Mainz freut sich, dass zwei Projektseminare aus der Abteilung Sportmedizin eine Förderung für „Innovative Lehrprojekte“ des Gutenberg Lehrkollegs erhalten haben. Diese Förderung unterstützt die Weiterentwicklung innovativer Lehrmethoden und die Verknüpfung von Theorie und Praxis.

Das erste geförderte Projekt unter der Hauptverantwortung von PD Dr. Nils Haller trägt den Titel „Sportwissenschaftler*in versus Künstliche Intelligenz (KI) – schlägt der menschliche Verstand den Smartwatch-Algorithmus?“. Seit dem Sommersemester 2024 widmet sich dieses Projekt der Untersuchung der Effektivität von KI-basierten Trainingsplänen. Dabei lernen Studierende einerseits theoretische Hintergründe zur Trainingssteuerung und guter wissenschaftlicher Praxis, andererseits hinterfragen sie kritisch die Chancen und Herausforderungen, die KI in der Trainingssteuerung mit sich bringen kann.

Das zweite Projekt unter der Hauptverantwortung von Kira Enders startet im Wintersemester 2024 und trägt den Titel „Sportwissenschaft2Go – Innovative Erklärvideos zu sportmedizinischen Fragestellungen“. In einer zunehmend digitalisierten und schnelllebigen Gesellschaft lernen die Studierenden, digitale Medien für ihre spätere Berufspraxis zu nutzen. Das Projekt zielt darauf ab, Studierende darauf vorzubereiten, komplexe sportmedizinische Inhalte kritisch zu erfassen und diese in Form von zeitgemäßen Kurzvideos aufbereitet zu kommunizieren. Die eigenständige Erarbeitung gesellschaftlich relevanter wissenschaftlicher Fragestellungen und die Nutzung moderner Medien zur Wissenschaftskommunikation stehen dabei im Vordergrund.

Beide Projekte sollen einen Beitrag zur Verbesserung der didaktischen Schlüsselqualifikationen der Studierenden leisten und fördern die zeitgemäße und praxisorientierte Anwendung theoretischer Kenntnisse im Bereich der Sportmedizin.

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Monitoring im Leistungssport – Vortrag von Prof. Dr. Pfeiffer

Im Rahmen der digitalen Veranstaltungsreihe "Wissensstammtisch", veranstaltet vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), stellte Univ.-Prof. Dr. Mark Pfeiffer, Leiter der Abteilung Theorie & Praxis der Sportarten am Mainzer Sportinstitut, die Konzepte des Monitorings im Leistungsport vor und legte dar, wie ein Monitoringsystem erfolgreich in die Sportpraxis implementiert werden kann.

Dazu schreibt BISp: Der Begriff „Monitoring“ ist im Leistungssport omnipräsent. Eng verknüpft damit ist die Datenverfügbarkeit im Sport, die mit der Verbreitung digitaler Technologien immer unerschöpflicher zu werden scheint. Mit Hilfe von Trainings-, Wettkampf- und sonstigen Daten sollen Ansätze zur Optimierung der Trainingssteuerung und Steigerung der Wettkampfleistung erschlossen werden. Aber was verbirgt sich genau hinter „Monitoring“? Welche theoretischen Konzepte, welche praktischen Erwartungen sind damit verbunden und was macht ein sinnvolles Monitoring aus? Weiterlesen "Monitoring im Leistungssport – Vortrag von Prof. Dr. Pfeiffer"

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Fabienne Spies – 1. Platz bei Research Challenge

Vom 8. bis zum 12. April 2024 fand an der Universität Gent (Belgien) und der HAN University of Applied Science (Niederlande) ein internationales Expert*innentreffen zum Thema „Talent Identification und Development in Sport“ statt. Von der Abteilung Theorie und Praxis der Sportarten am Mainzer Sportinstitut waren hierzu Fabienne Spies (wiss. Mitarbeiterin) und Univ.-Prof. Dr. Mark Pfeiffer eingeladen.
Preisträgerin Fabienne Spies zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Johan Pion | Foto: Stephen Cobely
 
Im Mittelpunkt der fünftägigen Veranstaltung stand der Austausch zwischen Wissenschaft und Sportpraxis zu verschiedenen Themen der Talentforschung wie der Talententdeckung und -orientierung, der Talentidentifikation und -auswahl oder der Talententwicklung.

Neben Fachvorträgen international renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Workshops zu ausgewählten Themen stand ein Forschungswettbewerb für den wissenschaftlichen Nachwuchs auf dem Programm. An der „Hylyght Research-Challenge“ nahmen 21 Kandidatinnen und Kandidaten aus acht Ländern teil. Fabienne Spies konnte mit ihrem Kurzvortrag „Interests in sports through guided experience - I like: A path from sampling to a suitable sport“ und ihrem Auftreten in der anschließenden Fragerunde die Expertinnen und Experten vollends überzeugen, was mit dem 1. Platz belohnt wurde.

 

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Erfolgreiche Premiere des Seminars "Video-Feedback in der Sportvermittlung"

Das Team des Forschungsprojekts „Videofeedback in der Sportvermittlung“ (VI-FEE-S) machte den Projektschritt: Im Wintersemester 2023/24 fand am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erstmals das Seminar "Ich sehe was, was Du nicht siehst! - Video-Feedback in der Sportvermittlung" statt.

Das Seminar erfreute sich einer sehr großen Nachfrage und war ausgebucht. Unter der Leitung von Dr. Hendrik Beckmann und Beiträgen des gesamten Projekt-Teams wurden in dieser Veranstaltung rechtliche Aspekte, Grundlagen von Feedback sowie die Besonderheiten des Mediums Video und der medienvermittelten Kommunikation erarbeitet. Die Teilnehmenden profitierten dabei von der vielseitigen Expertise der Referierenden, die verschiedene Blickwinkel auf das Thema Video-Feedback in der Sportvermittlung einbrachten. Weiterlesen "Erfolgreiche Premiere des Seminars "Video-Feedback in der Sportvermittlung""

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Dr. Helena Rudi und Luisa Heyn erhalten GLK-Förderung

Dr. Helena Rudi und Luisa Heyn erhalten die Förderung des Gutenberg Lehrkollegs (GLK) für das Projekt Improvisation und KI in Musik- und Tanz-Performances – Interdisziplinäre Synergien (MuTa-Pro).

Das innovative Lehrprojekt mit einer Laufzeit von April 2024 bis März 2025 hat zum Ziel, in Kooperation mit der Hochschule für Musik (Prof. Dr. Valerie Krupp und Josef Schaubruch), interdisziplinäre Lehrprojekte mit den Studierenden beider Fächer zu konzipieren, zu erproben und durchzuführen.

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