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In Hamburg fanden 22.-23. Juni die Final-Four-Finalturniere der Hochschulmeisterschaften im Damenhandball statt:

Mit einem im Vergleich zur Vorrunde deutlich veränderten, aber qualitativ sehr gut besetztem Kader reisten die Mainzerinnen gen Norden, wo im Halbfinale das Team aus Erlangen wartete. Die umfangreiche Vorbereitung zeigte Wirkung und mit einer konzentrierten Leistung konnte die Partie gegen einen dezimierten und stets fair spielenden Gegner von Anfang an klar dominiert werden.
Nach einem diffizilen Mannschaftsabend, wo kognitive Höchstleistungen gefordert wurden, startete der Sonntag mit dem Anfeuern des Damen-Fußball-Teams der JGU und spät stand das Finale gegen die Gastgeberinnen und Titelverteidigerinnen aus Hamburg an.
Diese erwischten den deutlich besseren Start in die Partie (11:4), doch die Mainzerinnen fassten sich ein Herz und lieferten eine leidenschaftliche Leistung ab. So hatte man den Favoriten in der zweiten Hälfte am Rande einer Niederlage (22:23) und erspielte sich sogar die Sympathien der zahlreichen Hamburger Zuschauer_innen. Dass das Match am Ende mit 24:26 verlorenging, ist zwar ärgerlich, aber angesichts der überragenden Leistung zu verschmerzen. Nun freut sich das Team, nächstes Jahr vielleicht in Europa unterwegs sein zu dürfen.
Verantwortlicher Trainer ist nach wie vor Christian Winter (Bild rechts).

Für das Team der JGU zeigten eine begeisternde Leistung: Leonie Moormann, Juliane Dold, Laura Klein, Ina Bühl, Lara Hilbert, Vanessa Weber, Linda Bach, Josi Dingeldein, Lena Thoß, Katharina Mack, Julie Sondergaard Christensen, Samira Brand, Talea Meierhofer und Rebecca Büßer.
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dies academicus & dies gymnasticus 2019

Am Mittwoch, den 12. Juni 2019 findet der diesjährige dies academicus und dies gymnasticus am Mainer Sportinstitut statt.

Der dies academicus startet um 8:30 Uhr in der Alten Mensa (über dem Q-Kaff; Johann-Joachim-Becherweg 3). Die Studierenden erhalten  spannende Einblicke in die Arbeit der Abteilungen des Instituts für Sportwissenschaft sowie Möglichkeiten zum Austausch über aktuelle Forschungsprojekte. Wie auch in den Vorjahren herrscht am dies Anwesenheitspflicht zu den Zeiten, in denen sich die Studierenden regulär in Lehrveranstaltungen des Sportinstituts befinden würden. Es werden also an diesem Tag die Anwesenheitslisten vor Ort ausliegen.

Nach einer kurzen Pause findet der dies gymnasticus von 14;00 bis 17:30 Uhr statt. Treffpunkt ist die Wiese vor der Schwimmhalle. Unter dem Motto „Weltreise – All around the world“ finden sportliche Spiele zwischen den einzelnen Semestern, dem Dozententeam und dem Team der Auslandstrainer*innen statt. Dazu sind lediglich Schwimmsachen, Sportkleidung inkl. Schuhe und jede Menge Spaß mitzubringen.

Bitte beachten, dass Glasflaschen und alkoholische Getränke während der Spiele im Stadion und Schwimmbad sowie in den Sporthallen nicht erlaubt sind.

Party – Ab 18 Uhr lassen alle Teilnehmer*innen auf der Wiese vor dem Schwimmbad den Tag in einem geselligen Beisammensein mit Essen, Getränken und Musik ausklingen.

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Zu Fuß von der Pfalz ans Nordkap!

Ehemaliger Mainzer Sportstudent Lukas Bion geht 10 Millionen Schritte für UNICEF
Lukas Bion auf dem Thorang La Pass in Nepal

5000 km zu Fuß ans Nordkap zu laufen, klingt vielleicht erstmal nach einer Schnapsidee. Der ehemalige Mainzer Sportstudent Lukas Bion möchte Sie trotzdem in die Tat umsetzen. Wie, warum, weshalb erklärt er im Interview.

Lukas, wie kam dir die Idee ans Nordkap zu laufen?

Die Idee dazu entstand tatsächlich aus einer Wette mit einem Freund von vor achteinhalb Jahren. Einziges Hilfsmittel sollte die Fähre zwischen Frederikshavn in Dänemark und Oslo sein und falls notwendig auch weitere, um die doch zahlreichen Fjorde zu überqueren.

Wie kommt die Hilfsorganisation UNICEF da ins Spiel?

Nach dem Lehramtsstudium mit den Fächern Sport und Mathematik zog es mich erst einmal in die weite Welt. Meine erste Station war Neuseeland. Ich kaufte mir ein Fahrrad und erkundete die beiden Inseln damit. Die unglaublich schöne Landschaft und die Hilfsbereitschaft der Neuseeländer überwältigte mich. Womit hatte ich es verdient, das erleben zu dürfen? Zufall? Glück? Hauptsächlich Glück, in einem reichen Land und in eine Familie hineingeboren worden zu sein, die mich in allem unterstützt. Viele haben dieses Glück nicht und müssen stattdessen täglich ums Überleben kämpfen. Ich fühlte mich aufgrund dieser Ungerechtigkeit sehr schlecht. Nach meiner Tour spendete ich den Erlös meines Fahrradverkaufs an UNICEF.

Hat dich dieser Gedanke dann dazu gebracht, dich innerhalb von UNICEF zu engagieren?

Da sich UNICEF für Kinder einsetzt und mir Kinder nicht nur aufgrund meines Lehramtsstudiums sehr am Herzen liegen, unterstütze ich diese Organisation mit Überzeugung. Kinder sind unsere Zukunft, doch leider haben es nicht alle Kinder auf dieser Erde so gut wie es sein sollte. Zudem sollten wir unseren Kindern eine lebenswerte Erde ohne Umweltverschmutzung hinterlassen. Dazu gehört auch umweltbewusstes Reisen. Um die Veränderung des Klimas zu dämmen, müssen wir umweltbewusster handeln, wozu auch das Reisen zählt. Umweltbewusster als mit dem Flugzeug reist man definitiv zu Fuß. Und das muss nicht bedeuten, dass es nicht weiter weg gehen kann. Man braucht nur Zeit. Dann kann man sogar bis ans Nordkap laufen. Und das von Zuhause aus. Dieses Vorhaben wird zu meiner größten Herausforderung und soll ein kleiner Beitrag sein, um auf das Engagement von UNICEF für notleidende Kinder in dieser Welt aufmerksam zu machen und diese darin zu unterstützen.

Ok, wie sieht dein konkreter Plan aus?

Geplante Route zum Nordkap

Mein Zeitplan sieht maximal 5 Monate für die circa 5000 km vor, da es danach im hohen Norden einfach zu kalt wird. Ich komme aus Vinningen, einem kleinen Ort an der französischen Grenze in der Nähe von

Wie kann man dich bzw. UNICEF dabei unterstützen?

Interessierte Leute können mich auf meiner Tour auf Instagram (unicef_mainz und lukasbion) und Facebook begleiten. Möchte man mich unterstützen, kann man das gerne durch eine Spende an UNICEF tun. Dafür steht zum einen der Direktlink und zum anderen die Bankverbindung zur Verfügung:

Bank für Sozialwirtschaft Köln
IBAN: DE34 3702 0500 3032 0000 09
Verwendungszweck: Nothilfe

Lukas, viel Erfolg bei deiner Reise!

 

Weitere Informationen: SWR-Beitrag

 

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Vorrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft Volleyball der Herren in Mainz

Am Mittwoch, dem 22. Mai 2019, fand die Vorrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Volleyball der Herren in der Spielhalle des Sportinstituts in Mainz mit den Teams aus Karlsruhe, Marburg, Konstanz und Mainz statt.
v.l.n.r. (hinten): Mark Gumenjuk, Yannick Schmitt, Fabian Peters, Lukas Adams, Jörn Freiwald, Jonas Reinhardt (vorne): Christian Rasche, Felix Hinkelmann, Rouven Schüssler, Hendrick Diwersy, Tobias Kray, Lukas Taggeselle und Betreuer Dr. Helmut Scholl

Angefeuert durch zahlreiche Zuschauer*innen aus den Reihen der Studierenden und Mitarbeiter des Sportinstituts, lieferte sich die Mannschaft der Universität Mainz direkt im ersten Spiel ein packendes Duell auf Augenhöhe mit dem Team aus Karlsruhe, welches das Spiel im Tiebreak etwas glücklich für sich entscheiden konnte.

Die Mainzer Volleyballer, die in diesem Jahr ein letztes Mal erfolgreich durch Dr. Helmut Scholl betreut wurden, ließen sich davon nicht entmutigen und gewannen die beiden folgenden Spiele gegen Konstanz und Marburg deutlich mit zwei zu null Sätzen. Dennoch konnte sich sehr zum Bedauern der Mainzer Spieler das Team aus Karlsruhe, welches ebenfalls die beiden verbleibenden Spiele gewann, souverän als einziges Team ohne Niederlage für die Endrunde in Hamburg qualifizieren.

Wir gratulieren den Volleyballern aus Karlsruhe, wünschen ihnen viel Erfolg bei der Endrunde und hoffen auf weitere spannende Duelle im nächsten Jahr.

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Das Sportinstitut beim Mainzer Gutenbergmarathon 2019

"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft!" (Emil Zatopek)
Zum 20. Jubiläum des Gutenberg-Marathons in Mainz war das Institut für Sportwissenschaft mit mehreren Mitarbeitern vertreten. Aus der Abteilung Sportmedizin starteten Dr. Daniel Pfirrmann, Barlo Hillen und der Gastwissenschaftler Lauri Onnik auf der halben Distanz. Die Abteilung Sportpsychologie war gleich doppelt vertreten. Zum einen durch das CogNISE Marathon Staffelteam bestehend aus Christoph Steurenthaler, Dr. Alena Kröhler, Fabian Thomas und Alisa Berger und zum anderen durch den Abteilungsleiter Prof. Dr. Michael Doppelmayr, der den gesamten Marathon absolvierte.

Insgesamt hatten sich rund 12.000 Läufer für den Gutenberg-Marathon angemeldet. 8.500 für den Marathon und den Halbmarathon, 1000 Läufer für die Staffeln (also 250 Staffeln) und 3.500 Schülerinnen und Schüler, die den Halbmarathon als Staffel liefen.

Die Mitarbeiter der Abteilung Sportmedizin Dr. Daniel Pfirrmann, Barlo Hillen und Lauri Onnik finishten den halben Marathon in sehr starken 01:31:50, 01:33:08 und 01:32:41.
Das CogNISE Staffelteam konnte sich durch die hervorragende Endzeit von 02:58:19 auf den fünften Platz der Staffelwertung platzieren.

 

 

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Mini-Symposium “Financial Fair Play"

The Institute of Sport Science at the Johannes Gutenberg University organizes a Mini-Symposium “Financial Fair Play – How valuable is this UEFA regulation?” with open debate.

 

Financial Fair Play is probably the most restrictive regulation that European club football has seen in this millennium. The major rationale behind this policy is to fight the increasing overinvestment of football clubs that has characterized the system over the past two decades. Questions over its legitimacy and effectiveness have accompanied the professional debate about the policy ever since its approval in 2009. Today, ten years later, it seems legitimate to put a critical perspective on Financial Fair Play and to assess it from different angles.

The invited speakers are

  • Sean Hamil - Lecturer, Birkbeck College, University of London
    “The history of the implementation of the UEFA Financial Fair Play regulatory model”
  • Christian Müller - Professor, Fresenius University of Applied Sciences, former CEO DFL for Licencing and Finance
    “The obstacles to implement the UEFA Financial Fair Play in German football – a league perspective”
  • Dr. Jan Lehmann - Board Member for Finance & Commerce 1. FSV Mainz 05
    “UEFA Financial Fair Play challenges for Bundesliga Clubs – the 1. FSV Mainz 05 perspective”

 

Thursday, 16.5.2019 from 18:00-20:00 lecture hall S2 Albert Schweitzer Str. 21, 55128 Mainz

The presentations and the debate, moderated by Prof. Dr. Holger Preuss (JGU), are open to the public.

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Alexander Stahl – Weltmeister bei der "HEADIS TEAM-WM"

Alexander Stahl alias Olaf der Wikinger und Giovanni Zarrella als erste Weltmeister im Team Headis © Alexander Stahl

Alexander Stahl, Sportstudent am Institut für Sportwissenschaft in Mainz, gehört weltweit mit zu den ganz Großen dieses Sports. Schon im Januar konnte er seinen damaligen vierten Weltranglistenplatz [1] bei den Headis Masters 2019 in Mainz bestätigen.

Nun lud der Privatsender ProSieben am 23. März 2019 zur besten Sendezeit zur ersten „Headis Team-WM“  ein. Die Teams bestanden zu einer Hälfte aus einem Headis-Profi und zur anderen Hälfte aus einem sportlichen Promimenten.

Trotz seines Weltranglistenplatzes war Alexander allerdings gar nicht für die Headis Team-WM nominiert. Durch den Turniersieg des "Black Forest Cups" kurz zuvor in Lahr konnte Alexander jedoch weitere Weltcup Punkte sammeln und stieg auf den dritten Weltranglistenplatz auf, weshalb ProSieben den Headis Athlet als Ersatzmann nominierte. Kurz vorm Start der Headis Team-WM musste dann Arne Murach seine Teilnahme absagen, sodass Alex einspringen durfte. Und diese unverhoffte Chance wusste er zu nutzen!

Zusammen mit Ex Bro'Sis Sänger Giovanni Zarrella konnte Alexander alias "Olaf der Wikinger" sich gegen die Konkurrenz und vor allem den Weltmeister und Weltranglistenersten Cornelius Döll alias "Headsinfarkt" überraschend durchsetzen und gewann schließlich die erste Headis Team-WM live auf ProSieben.

Wir gratulieren herzlich zum Titel!

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Nachruf Herbert Swoboda

Das Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz trauert um Herbert Swoboda, langjähriger Dozent in den Schwerpunkten Leichtathletik und Tennis. Er hat von 1978 bis 2010 Generationen von Sportstudierenden durch seine universitäre Lehre geprägt.

Herbert Swoboda war Ende der 60er Jahre deutscher TOP-Zehnkämpfer und bis zuletzt als Leichtathletikexperte in der Ausbildung der DLV-Auslandstrainerakademie tätig.

Großer Respekt gebührt ihm auch für sein Engagement in zahlreichen Gremien und Institutionen. Über die deutschen Grenzen hinaus hat sich Herbert Swoboda für die Leichtathletik eingesetzt. Sein Engagement zur Sportförderung in Ägypten, Honduras und Paraguay stärkte nachhaltig die Bedeutung der Leichtathletik als Basissportart.

Herbert Swoboda bleibt in unserer Erinnerung als große Persönlichkeit, wunderbarer Mensch und als engagierter Fürsprecher des Sports.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

Mitarbeiter*innen des Instituts für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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Handballerinnen der JGU erneut für DHM-Finale qualifiziert

JGU-Handballdamen qualifizierten sich souverän für das Finalturnier in Hamburg.
Schon am 19.12.2018, in der Vorweihnachtszeit, machten sich die Handball-Damen der JGU Mainz auf den Weg nach Stuttgart, um die erste Hürde auf dem Weg zum Finale um die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Damenhandball zu nehmen. Zwar mussten einige wichtige Spielerinnen die Teilnahme absagen, aber aufgrund der gelungen gemeinsamen Vorbereitung durch Trainer  Herrn Christian Winter konnten alle 3 Partien gewonnen werden (16:12 gegen Stuttgart, 28:11 gegen Göttingen und 17:5 gegen Konstanz).

Im Team der JGU nahmen teil: Bach Linda, Bühl Ina, Büßer Rebecca, Dingeldein Josi, Dold Juliane, Mack Katharina, Moormann Leonie, Oßwald Verena, Schmitt Anika, Schönhaber Selina und Weber Vanessa.
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Sportinstitut up in space – Dr. Steinberg beim IBMP in Moskau

Der Traum andere Planeten zu bereisen fasziniert nicht erst seit Star Wars und Co. Die Realisation dieses Traumes fordern Technik und Mensch jedoch alles ab. Wo Technik allerdings programmier- und berechenbar ist, kann menschliches Verhalten in solch einer extremen Umgebung nicht so leicht vorhergesagt werden. Um die Auswirkungen von körperlichem Training auf verschiedene physiologische und psychologische Parameter in Isolation zu erforschen, reiste Dr. Fabian Steinberg der Abteilung Sportpsychologie nach Moskau ans Institute of Biomedical Problems (IBMP).

 

 

Zwar würde Elon Musk lieber heute als morgen eine bemannte Raummission Richtung Mars schicken, jedoch sind die Auswirkungen sehr langer Reisen (Monate bis mehrere Jahre) durch das Weltall auf den Menschen noch unzureichend erforscht. Neben den physiologischen Auswirkungen, z.B. der stattfindenden Muskelatrophie durch fehlende Gravitation, sind es vor allem sozial-psychologische Aspekte, die das Gelingen einer solchen Mission gefährden können. Bei solchen Reisen sind Menschen für eine sehr lange Zeit isoliert bzw. ist ihre direkte soziale Interaktion auf die wenigen Menschen beschränkt, die sich auf sehr engem Raum auch im Raumschiff befinden. Um das Konfliktpotenzial zwischen den Astronauten/Kosmonauten zu verringern sucht die Wissenschaft nach validen Lösungsstrategien und Interventionsmethoden.

Ein solches Forschungsprojekt ist das NASA-IBMP Isolationsprojekt mit dem Namen SIRIUS (Scientific International Research In a Unique terrestrial Station). Innerhalb dieser internationalen Kooperation werden Studien durchgeführt, die Methoden für die Vorbereitung von Menschen für Langzeitraummissionen erforschen. Dabei sollen Probanden für 4 Monate in völliger Isolation leben. Zur Planung der DLR finanzierten Studie "The influence of different training stimuli on cardiorespiratory regulation and cognitive skills during 4 months of isolation (CaReCS)", welche in diesem Projekt stattfinden soll, reiste Dr. Fabian Steinberg im Dezember 2018 ans IBMP nach Moskau. Zusammen mit Dr. Uwe Hoffmann, (Principal Investigator), Dr. Jessica Koschate von der Deutsche Sporthochschule und Prof. Dr. Elena Fomina vom IBMP soll der Zusammenhang von Sauerstoffkinetiken und kognitiver Leistungsfähigkeit unter körperlicher Belastung während einer 4-Monatigen Isolation untersucht werden.

Weitere Informationen über das SIRIUS Projekt:

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