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Videofeedback in der Sportvermittlung: Neues Projektvideo veröffentlicht

Das interdisziplinäre Team des Forschungsprojekts Vi-Fee-S hat in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für audiovisuelle Produktionen (ZAP) der JGU Mainz ein Projektvideo produziert, welches die zentralen Themen des Projekts illustriert, das den Einsatz von Video-Feedback in der Hochschullehre und im Sportunterricht erforscht.

Mit Unterstützung unserer Sportstudierenden ist es gelungen, die komplexen Ansätze und Ziele des Projekts anschaulich darzustellen. Der Kurzfilm visualisiert nicht nur die methodischen Zugänge in der Hochschullehre, sondern macht die innovative Forschung für ein breites Publikum zugänglich.

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Videofeedback in der Sportvermittlung: Hockey

Das Team des Forschungsprojekts „Videofeedback in der Sportvermittlung“ (VI-FEE-S) hat im Sommersemester 2024 eine zweite wissenschaftlich begleitete fachdidaktische Intervention in der Sportart Hockey durchgeführt.

In der Veranstaltung Fachdidaktik Hockey 2 wurden angehende Lehrkräfte geschult, verschiedene Komponenten des Hockey-Spiels über Peer-Feedback zu verbessern. Die Peer-Gruppen nutzten dabei Videos zur Analyse, zum Abgleich mit Technikbildern und zur Besprechung der Bewegungen.

Nach vier Wochen Intervention wurde eine schriftliche Online-Befragung durchgeführt, um zu untersuchen, wie sich das Peer-Feedback auf die selbsteingeschätzte Vermittlungskompetenz und Sachkompetenz auswirkt. Man wollte herausfinden, ob das Geben oder das Erhalten von Video-Feedback als hilfreicher und lehrreicher wahrgenommen wird. Die quantitativen Ergebnisse werden mit Spannung erwartet. Anschließend werden qualitative Interviews durchgeführt, um tiefere Einblicke in die Vor- und Nachteile von Peer-Feedback in der universitären Lehre zu gewinnen.

Mit dem Ablauf der zweiten Projektphase ist das Team des Forschungsprojekts ausgesprochen zufrieden und blickt voller Vorfreude auf die anstehende dritte Projektphase.

 

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Förderung für Innovative Lehrprojekte für PD Dr. Nils Haller, Kira Enders und Lisa Schwab

Das Institut für Sportwissenschaft der JGU Mainz freut sich, dass zwei Projektseminare aus der Abteilung Sportmedizin eine Förderung für „Innovative Lehrprojekte“ des Gutenberg Lehrkollegs erhalten haben. Diese Förderung unterstützt die Weiterentwicklung innovativer Lehrmethoden und die Verknüpfung von Theorie und Praxis.

Das erste geförderte Projekt unter der Hauptverantwortung von PD Dr. Nils Haller trägt den Titel „Sportwissenschaftler*in versus Künstliche Intelligenz (KI) – schlägt der menschliche Verstand den Smartwatch-Algorithmus?“. Seit dem Sommersemester 2024 widmet sich dieses Projekt der Untersuchung der Effektivität von KI-basierten Trainingsplänen. Dabei lernen Studierende einerseits theoretische Hintergründe zur Trainingssteuerung und guter wissenschaftlicher Praxis, andererseits hinterfragen sie kritisch die Chancen und Herausforderungen, die KI in der Trainingssteuerung mit sich bringen kann.

Das zweite Projekt unter der Hauptverantwortung von Kira Enders startet im Wintersemester 2024 und trägt den Titel „Sportwissenschaft2Go – Innovative Erklärvideos zu sportmedizinischen Fragestellungen“. In einer zunehmend digitalisierten und schnelllebigen Gesellschaft lernen die Studierenden, digitale Medien für ihre spätere Berufspraxis zu nutzen. Das Projekt zielt darauf ab, Studierende darauf vorzubereiten, komplexe sportmedizinische Inhalte kritisch zu erfassen und diese in Form von zeitgemäßen Kurzvideos aufbereitet zu kommunizieren. Die eigenständige Erarbeitung gesellschaftlich relevanter wissenschaftlicher Fragestellungen und die Nutzung moderner Medien zur Wissenschaftskommunikation stehen dabei im Vordergrund.

Beide Projekte sollen einen Beitrag zur Verbesserung der didaktischen Schlüsselqualifikationen der Studierenden leisten und fördern die zeitgemäße und praxisorientierte Anwendung theoretischer Kenntnisse im Bereich der Sportmedizin.

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Monitoring im Leistungssport – Vortrag von Prof. Dr. Pfeiffer

Im Rahmen der digitalen Veranstaltungsreihe "Wissensstammtisch", veranstaltet vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), stellte Univ.-Prof. Dr. Mark Pfeiffer, Leiter der Abteilung Theorie & Praxis der Sportarten am Mainzer Sportinstitut, die Konzepte des Monitorings im Leistungsport vor und legte dar, wie ein Monitoringsystem erfolgreich in die Sportpraxis implementiert werden kann.

Dazu schreibt BISp: Der Begriff „Monitoring“ ist im Leistungssport omnipräsent. Eng verknüpft damit ist die Datenverfügbarkeit im Sport, die mit der Verbreitung digitaler Technologien immer unerschöpflicher zu werden scheint. Mit Hilfe von Trainings-, Wettkampf- und sonstigen Daten sollen Ansätze zur Optimierung der Trainingssteuerung und Steigerung der Wettkampfleistung erschlossen werden. Aber was verbirgt sich genau hinter „Monitoring“? Welche theoretischen Konzepte, welche praktischen Erwartungen sind damit verbunden und was macht ein sinnvolles Monitoring aus? Weiterlesen "Monitoring im Leistungssport – Vortrag von Prof. Dr. Pfeiffer"

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Fabienne Spies – 1. Platz bei Research Challenge

Vom 8. bis zum 12. April 2024 fand an der Universität Gent (Belgien) und der HAN University of Applied Science (Niederlande) ein internationales Expert*innentreffen zum Thema „Talent Identification und Development in Sport“ statt. Von der Abteilung Theorie und Praxis der Sportarten am Mainzer Sportinstitut waren hierzu Fabienne Spies (wiss. Mitarbeiterin) und Univ.-Prof. Dr. Mark Pfeiffer eingeladen.
Preisträgerin Fabienne Spies zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Johan Pion | Foto: Stephen Cobely
 
Im Mittelpunkt der fünftägigen Veranstaltung stand der Austausch zwischen Wissenschaft und Sportpraxis zu verschiedenen Themen der Talentforschung wie der Talententdeckung und -orientierung, der Talentidentifikation und -auswahl oder der Talententwicklung.

Neben Fachvorträgen international renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Workshops zu ausgewählten Themen stand ein Forschungswettbewerb für den wissenschaftlichen Nachwuchs auf dem Programm. An der „Hylyght Research-Challenge“ nahmen 21 Kandidatinnen und Kandidaten aus acht Ländern teil. Fabienne Spies konnte mit ihrem Kurzvortrag „Interests in sports through guided experience - I like: A path from sampling to a suitable sport“ und ihrem Auftreten in der anschließenden Fragerunde die Expertinnen und Experten vollends überzeugen, was mit dem 1. Platz belohnt wurde.

 

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Erfolgreiche Premiere des Seminars "Video-Feedback in der Sportvermittlung"

Das Team des Forschungsprojekts „Videofeedback in der Sportvermittlung“ (VI-FEE-S) machte den Projektschritt: Im Wintersemester 2023/24 fand am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erstmals das Seminar "Ich sehe was, was Du nicht siehst! - Video-Feedback in der Sportvermittlung" statt.

Das Seminar erfreute sich einer sehr großen Nachfrage und war ausgebucht. Unter der Leitung von Dr. Hendrik Beckmann und Beiträgen des gesamten Projekt-Teams wurden in dieser Veranstaltung rechtliche Aspekte, Grundlagen von Feedback sowie die Besonderheiten des Mediums Video und der medienvermittelten Kommunikation erarbeitet. Die Teilnehmenden profitierten dabei von der vielseitigen Expertise der Referierenden, die verschiedene Blickwinkel auf das Thema Video-Feedback in der Sportvermittlung einbrachten. Weiterlesen "Erfolgreiche Premiere des Seminars "Video-Feedback in der Sportvermittlung""

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Dr. Helena Rudi und Luisa Heyn erhalten GLK-Förderung

Dr. Helena Rudi und Luisa Heyn erhalten die Förderung des Gutenberg Lehrkollegs (GLK) für das Projekt Improvisation und KI in Musik- und Tanz-Performances – Interdisziplinäre Synergien (MuTa-Pro).

Das innovative Lehrprojekt mit einer Laufzeit von April 2024 bis März 2025 hat zum Ziel, in Kooperation mit der Hochschule für Musik (Prof. Dr. Valerie Krupp und Josef Schaubruch), interdisziplinäre Lehrprojekte mit den Studierenden beider Fächer zu konzipieren, zu erproben und durchzuführen.

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Start des DAiSI-Projekts an JGU Mainz

Im Februar begann in der Abteilung Sportökonomie, Sportsoziologie und Sportgeschichte von Prof. Dr. Holger Preuß das DAiSI-Projekt, welches von der Europäischen Union sowie weiteren öffentlichen Geldgebern (Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation; Regierung des Vereinigten Königreichs) mit ca. 4,8 Millionen Euro gefördert wird.

Das Programm bietet 17 Doktoranden*innen von 2023-2027 die Möglichkeit einer umfassenden und interdisziplinären Ausbildung in einem renommierten internationalen Netzwerk. Antragsteller für die JGU sind Univ.-Prof. Dr. Holger Preuß und PD Dr. Mathias Schubert. Ebenfalls involviert ist Univ.-Prof. Dr. Juliane Heidenreich von der Universität Leipzig. Weiterlesen "Start des DAiSI-Projekts an JGU Mainz"

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Tanzvermittlung 4.0 – Dr. Helena Rudi leitet Teilprojekt beim Forschungsverbund

Dr. Helena Rudi (Projektleitung) und Luisa Heyn (wiss. Mitarbeiterin) sind Teil des Verbundprojektes „Professionelle Netzwerke zur Förderung adaptiver, handlungsbezogener, digitaler Innovationen in der Lehrkräftebildung in Kunst, Musik und Sport“ (KuMuS-ProNeD).
©Josef Schaubruch

Kunst, Musik und Sport nehmen eine herausragende Stellung unter den Ausdrucksformen von Kindern und Jugendlichen ein. Die Vielfalt der Lernvoraussetzungen in diesen Fächern erfordert einen adaptiven Unterricht, der gezielt auf die oft heterogenen Bedürfnisse der Lernenden eingeht. Gleichzeitig bietet die zunehmende Digitalisierung Raum für die individuelle Förderung fachspezifischer Kompetenzen in der Bewegungs-, Gestaltungs- und Interaktionspraxis durch den Einsatz digitaler Technologien.

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1. Platz für Forschungsprojekt DECIDE

Das Institut für Sportwissenschaft der JGU Mainz möchte mit großer Freude und Stolz ihren Mitarbeiter*innen, Frau Dr. Alexandra Brahmer, Frau Kira Enders und Herrn Dr. Barlo Hillen zu dem herausragenden Erfolg beim bundesweiten Wettbewerb Digitale Orte in der Kategorie "Gesundheit" gratulieren. Ziel des interdisziplinären Projekts DECIDE unter der Leitung des Teams um Dr. Torsten Panholzer von der Universitätsmedizin Mainz ist es, ein effizienteres und digital vernetztes Gesundheitssystem zu schaffen.
Preisträger*innen (2. v. l.): Dr. Torsten Panholzer, Kira Enders, Dr. Alexandra Brahmer | ©Deutsche Glasfaser/ Laurin Schmid

DECIDE ist ein telemedizinisches Bewegungstherapieprojekt, das sich auf komplexe und chronische Erkrankungen wie Krebs und Depressionen konzentriert. Man strebt an, hochspezialisierte therapeutische Angebote der Hochschulmedizin auch in ländlichen Gebieten zugänglich zu machen. Das Projekt bietet zudem personalisierte Bewegungstherapie über Telemedizin an: Durch Informationen und Trainingsanleitungen, die über Smartphones übermittelt werden, können Patient*innen das Training in ihrer häuslichen Umgebung durchführen, betreut durch Therapeut*innen, während künstliche Intelligenz Unregelmäßigkeiten erkennt und die Anpassung des Trainingsplans unterstützt. Das Projekt startete Ende 2021 mit einer Gesamtförderung von € 5.470.000 und befindet sich aktuell in der Testphase mit Probanden.

Das Mainzer Sportwissenschaft gratuliert allen Projektbeteiligten recht herzlich!

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